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Projekt

An dieser Stelle eine kurze Einordnung von zwei relevanten internationalen Fachbegriffen „Financial Wellbeing“ und „Behavioral Finance“.

Diese sind eng miteinander verbunden, da beide Konzepte das finanzielle Verhalten von Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Während Financial Wellbeing (finanzielles Wohlfühlen) den Zustand beschreibt, in dem eine Person zum Beispiel ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen kann, finanzielle Sicherheit verspürt und in der Lage ist, langfristige finanzielle Ziele zu erreichen, untersucht Behavioral Finance (verhaltensökonomische Finanzmarktforschung) zum Beispiel, welche psychologischen, emotionalen und kognitiven Verzerrungen dieses Verhalten beeinflussen.

Behavioral Finance liefert also die wissenschaftliche Grundlage, um zu verstehen, warum Menschen finanzielle Entscheidungen treffen, die ihr Financial Wellbeing entweder verbessern oder verschlechtern können.

Maßnahmen zur Förderung von Financial Wellbeing sollten auf Erkenntnissen der Behavioral Finance aufbauen, indem sie beispielsweise individualisierbare Strategien bzw. personalisierte Finanzberatung nutzen, um bessere Entscheidungen zu unterstützen.

Ein praktisches Beispiel wäre der gezielte Einsatz von Behavioral Finance-Techniken in Finanzprodukten oder Coaching-Ansätzen, um Menschen dabei zu helfen, gesündere Finanzgewohnheiten zu entwickeln und langfristig ein besseres Financial Wellbeing zu erreichen.

 

Ein kleiner Teil unserer Community hat eine Projektgruppe ins Leben gerufen, die sich mit oben dargestellter Thematik beschäftigt. Dabei wurde nach den Regeln des Design Thinking ein Prototyp entwickelt, der sich aktuell in der Testphase befindet.

Diese Initiative entstand aus Überzeugung und privatem Interesse. Sie wurde im Rahmen des Studiums eines Community-Mitgliedes begleitet und wird von weiteren engagierten Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft unterstützt.

Unsere Idee fördert soziale Nachhaltigkeit und unterstützt konkret diese offiziellen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: